Im Bahnhofskino Deluxe stößt man auf moralzersetzende Unikate aus aller Welt. Diesmal wird ein mörderisches Doppel kredenzt.
Zunächst lässt sich in Branded to Kill der drittbeste Profikiller Goro Hanada für einen Auftrag anheuern, mit dem er sich den Zorn von ‚Killer Nummer Eins‘ aufhalst. Ähnlich erging es Regisseur Seijun Suzuki, dessen anarchischer Popdiamant ihm ein Arbeitsverbot einbrachte. Im Anschluss wird ein Berufskiller zu Weihnachten von abgelegten Emotionen geplagt. Die tollkühne Mischung aus Low-Budget-Tristesse und bissigem Existenzialismus geriet Jahrzehnte später zum Kultfilm.